Venenschwäche behandeln

Der richtige Umgang mit der Diagnose Venenleiden

Geschätzte Lesedauer: 2.40 Min.

Bei einer chronischen Venenerkrankung gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die idealerweise miteinander kombiniert werden. Da diese Erkrankungen unbehandelt voranschreiten und sich tendenziell verschlimmern, sollten Sie frühzeitig mit der Venenbehandlung beginnen. Welche Methoden in Frage kommen, lesen Sie hier. 

Schnell zum Thema:
Warum Venenschwäche behandeln?
Was tun bei Venenschwäche?
Konservative Behandlung bei Venenschwäche
Invasive Behandlung bei Venenschwäche
Welche Venenbehandlung ist die Richtige?
Venenschwäche vorbeugen

Warum Venenschwäche behandeln?

Eine chronische Venenschwäche ist eine fortschreitende Krankheit. Unbehandelt drohen ernsthafte Komplikationen, wie Hautveränderungen, Thrombosen oder gar ein offenes Bein. Eine Venenschwäche lässt sich nicht rückgängig machen. Allerdings können Sie bei einer venösen Insuffizienz dank rechtzeitiger Behandlung die Beschwerden lindern und schmerzhaften Folgen vorbeugen. Deswegen ist es generell ratsam, die Behandlung so früh wie möglich in die Hand zu nehmen. Die Behandlung hat dabei drei Ziele:

Frau am Schreibtisch
  • Symptome und Beschwerden effektiv lindern

  • Ödeme reduzieren und Hautveränderungen verbessern

  • Das Fortschreiten der Erkrankung verhindern

Was tun bei Venenschwäche?

Eine Venenschwäche kann konservativ und invasiv behandelt werden. Oftmals bietet sich eine Kombination der Methoden an. Diese Tabelle bietet einen Überblick über die verschiedenen Ansätze zur Behandlung von Venenschwäche.

Konservative Behandlung Invasive Behandlung
Kompressionsstrümpfe Endovenöse Lasertherapie
Venengymnastik Sklerotherapie (Verödung)
Medikamentöse Behandlung Radiofrequenzablation (Katheterverfahren)
Hochlegen der Beine Venenstripping
Gewichtskontrolle Phlebektomie (Seitenastentfernung)​
Lebensstilanpassungen  
Lymphdrainage  

 

Konservative Behandlung bei Venenschwäche

Konservative Behandlungsansätze erfordern keine medizinischen Eingriffe. Sie zielen darauf ab, Symptome zu lindern und den Fortschritt der Krankheit zu verlangsamen. Diese Methoden werden vorwiegend bei leichten bis mittelschweren Fällen, als erste Maßnahme oder ergänzend zu invasiven Behandlungen angewendet. Sie sind auch sinnvoll zur Vorbeugung weiterer Komplikationen und bieten folgende Vorteile:

  • Können sofort und ohne spezielle Vorbereitung begonnen werden
  • Weniger Risiken und Nebenwirkungen als operative Methoden
  • Unterstützen die allgemeine Venengesundheit

Bei konservativen Venenbehandlungen sind oft längerfristige Anwendungen nötig. Diese sind nicht immer ausreichend, insbesondere bei fortgeschrittenen Stadien der Venenschwäche. Außerdem erfordern sie eine aktive Mitwirkung des Patienten.

Venenschwäche behandeln mit Venenmitteln

Es kann sinnvoll sein, schon bei den ersten Anzeichen einer Veneninsuffizienz die Behandlung mit einem Venenmittel wie Antistax® zu beginnen. Die Venenmittel können in allen Stadien der Venenerkrankung angewendet werden. Die im Roten Weinlaubextrakt enthaltenen Flavonoide verdichten die Venenwand. So werden die Venen repariert, von innen gestärkt und geschützt. Darüber hinaus wird die Mikrozirkulation gefördert und müde, schwere Beine werden entlastet. Beinschmerzen nehmen ab und Beinödeme (Schwellungen) werden gelindert.

Antistax® extra Venentabletten

Antistax® extra Venentabletten

Arzneimittel

  • Repariert die Venenwände, stärkt die Durchblutung und schützt die Gefäße

  • Wirkt von innen gegen Entzündungen und Venenwandschäden in den Beinen

  • Lindert Beinschwellungen und damit einhergehende Beschwerden

  • Bewährtes pflanzliches Arzneimittel mit Rotem Weinlaubextrakt

  • Nur 1x Venentablette täglich

  • Nach Rücksprache mit dem Arzt zur Langzeitanwendung geeignet

Invasive Behandlung bei Venenschwäche

Invasive Behandlungsansätze sind medizinische Eingriffe, die eine Art von Venen-Operation erfordern, um die venöse Struktur zu korrigieren. Diese Methoden werden in der Regel für mittlere bis schwere Fälle empfohlen, insbesondere wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen. Sie bieten folgende Vorteile:

Venen-Operation
  • Können die Qualität des Venensystems signifikant verbessern

  • Reduzieren das Risiko von Rückfällen und Komplikationen

Invasive Venenbehandlungen bergen Risiken und Komplikationen. Bitte bedenken Sie, dass immer eine Erholungszeit erforderlich ist und sie deutlich kostspieliger als konservative Behandlungen sind.

Welche Venenbehandlung ist die Richtige?

Die Entscheidung für eine spezifische Behandlung bei Venenschwäche sollte immer in Absprache mit einem Facharzt getroffen werden. Auf diese Weise werden die individuellen Bedürfnisse und gesundheitlichen Umstände des Patienten berücksichtigt.

Wann sollte ich ärztlichen Rat suchen?

Spätestens bei plötzlich auftretenden starken Schmerzen in den Beinen oder Hautveränderungen führt am Arztbesuch kein Weg vorbei. Die Schmerzen sollten unabhängig von anderen Beschwerden immer von ärztlicher Seite abgeklärt werden. Das Gleiche gilt, wenn sich Ihre Beschwerden kontinuierlich verschlimmern.

Venenschwäche vorbeugen

Neben der medizinischen Venenbehandlung ist ein gesunder Lebensstil wichtig. So beugen Sie einer Verschlechterung vor. Leisten Sie mit wenig Aufwand und unterstützenden Maßnahmen aktiv einen Beitrag zu Ihrer Venengesundheit. Kennen Sie schon die LLL-SSS-Formel? Lieber Laufen und Liegen statt Stehen und Sitzen. Denn bei Letzterem verbleibt das verbrauchte Blut im Bein und erhöht dort den Druck auf die Venenwand. Weitere Tipps für leichte Beine und fitte Venen entdecken Sie in unserem kostenlosen 12-Wochen-Programm.

Wie behandeln Sie Venenschwäche?

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