Venenschwäche

Wenn der Blutrückfluss zum Herzen gestört wird

Geschätzte Lesedauer: 2.45 Min.

Eine Venenschwäche kann Jeden treffen: Etwa 90 % der Erwachsenen* zeigen Venenschwächen. Während es oft als harmloses Leiden abgetan wird, steckt dahinter eine ernstzunehmende Volkskrankheit. Eine Venenschwäche beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, sondern kann auch Gesundheitsrisiken bergen.

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Mio. Deutsche haben leichte Venenbeschwerden1

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der betroffenen Frauen haben Krampfadern1

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Mio. Deutsche haben Venenerkrankungen2

Blutfluss in einer Vene

Was ist eine Venenschwäche?

Oft als rein kosmetisches Problem verharmlost, ist eine Venenschwäche der Beine jedoch eine Erkrankung des venösen Systems. Hierbei wird der Blutrückfluss zum Herzen nicht mehr richtig unterstützt. Dies führt dazu, dass sich Blut in den Beinvenen staut und das Gewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Die Venenschwäche äußert sich in sichtbaren und spürbaren Symptomen. Bleiben diese unbehandelt, kann sich die Venenschwäche im Laufe der Zeit verschlimmern und zu einer sogenannten chronisch venösen Insuffizienz (CVI) führen.

Ursachen für eine Venenschwäche

Die Gründe für Venenleiden sind vielseitig. Eine Ursache kann unter anderem sein, dass die Venenwände an Elastizität verlieren. Auch, wenn die Venenklappen defekt sind oder bei einer nicht ausreichend aktivierten Muskelpumpe, kann eine Venenerkrankung folgen. Es kommt zu einem Rückstau von Blut in den Beinen und das Gewebe wird nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Es kommt unter anderem auch zu angeschwollenen Beinen (Beinödemen) und Pigmentierung der Haut.

Es gibt bestimme Risikofaktoren, die die Struktur und Funktion der Venen beeinträchtigen und somit eine Venenschwäche begünstigen. Dazu gehören eine erbliche Veranlagung und das zunehmende Alter. Aber auch langes Stehen und Sitzen sowie ein gewisser Lebensstil, geprägt von Rauchen, Bewegungsmangel und Übergewicht, spielen eine Rolle.

 

Wie erkenne ich ein Venenleiden?

Ein Venenleiden ist eine fortschreitende Krankheit und wird je nach Schweregrad in verschiedene Stadien unterteilt. Die Symptome können in allen Stadien auftreten. Obwohl sie variieren, sind sie oft durch folgende Merkmale gekennzeichnet:

Grafik Venenschwäche Symptome
  • Sichtbare Venen, wie Besenreiser oder Krampfadern

  • Schweregefühl, Müdigkeit und Schmerzen in den Beinen

  • Trockene oder juckende Haut an den betroffenen Stellen 

  • Hautveränderungen, insbesondere um die Knöchel

  • Unterschenkelgeschwür oder offenes Bein

Viele der Symptome sind meist abends stärker spürbar und bessern sich erst, wenn die Beine hochgelegt werden. Gerade im Sommer leiden Betroffene besonders unter den Symptomen. Doch ein Venenleiden ist ein ganzjähriges Problem. Schwülwarme Temperaturen bringen nur hervor, was das ganze Jahr unter der Oberfläche schlummert. Im Winter hingegen können warme Stiefel die Beschwerden verschlimmern. Bei Wärmestau durch zu dicke und stark gefütterte Schuhe erweitern sich die Gefäße in den Beinen. Daher ist es ratsam, in geschlossenen Räumen eher leichtere Schuhe zu tragen.

 

Venenleiden behandeln

Oft nehmen Betroffene die ersten Anzeichen einer Venenerkrankung nicht als solche wahr und unternehmen folglich nichts dagegen. Doch unbehandelt schreitet ein Venenleiden weiter voran und kann nicht nur Ihren Alltag beeinträchtigen, sondern langfristig ernsthafte Folgen mit sich ziehen. Als Behandlung stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, die idealerweise kombiniert werden. Sie zielen darauf ab, die Symptome zu lindern und einer Verschlechterung der Erkrankung vorzubeugen: 

  • Bewegungstherapien, wie Venengymnastik, Schwimmen oder Spazieren, aktivieren die Muskelpumpe
  • Kompressionsstrümpfe fördern den Blutfluss und verringern Schwellungen
  • Venenpräparate, wie die von Antistax®, verbessern die Durchblutung und reduzieren Entzündungen
  • Spezielle Venen-Operationen, wie Lasertherapie oder Stripping, reparieren oder entfernen beschädigte Venen

 

Von der Erkennung zur Behandlung

Vorbeugung und frühzeitige Behandlung sind essenziell für Ihre Lebensqualität. Sollten Sie bereits eines der Symptome bei sich bemerken, zögern Sie nicht, einen Arzt für eine genaue Diagnose aufzusuchen. Durch die frühzeitige Behandlung, mitunter in Form von Antistax® Venenmitteln, und ausreichend Selbstfürsorge, können Sie Ihre Lebensqualität und Venengesundheit aktiv verbessern und ernstere Komplikationen vermeiden.

Antistax® bei Venenschwäche

Antistax® extra Venentabletten

Antistax® extra Venentabletten

Arzneimittel

  • Repariert die Venenwände, stärkt die Durchblutung und schützt die Gefäße

  • Wirkt von innen gegen Entzündungen und Venenwandschäden in den Beinen

  • Lindert Beinschwellungen und damit einhergehende Beschwerden

  • Bewährtes pflanzliches Arzneimittel mit Rotem Weinlaubextrakt

  • Nur 1x Venentablette täglich

  • Nach Rücksprache mit dem Arzt zur Langzeitanwendung geeignet

Quellen

*nicht alle sind behandlungsbedürftig

1 DGA-Ratgeber Venen, Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V., Diagnostik und Therapie der Varikose. April 2012.

2 S2k-Leitlinie 037-018, Diagnostik und Therapie der Varikose. März 2019.