Schwere Beine bei Venenschwäche

Gesunde Venen statt schwere, müde Beine

Geschätzte Lesedauer: 2.45 Min.

Kennen Sie das unangenehme Gefühl schwerer Beine? Ob nach einem langen Tag oder durch mangelnde Bewegung – es betrifft viele von uns. Hier mehr über Ursachen, Behandlungstipps & Co. erfahren, um wieder voran in Richtung Wohlbefinden zu gehen.

Schnell zum Thema:
Was sind schwere Beine?
Häufige Ursachen schwerer Beine
Was tun bei schweren Beinen?

Was sind schwere Beine?

Schwere, müde Beine sind oftmals ein Zeichen überlasteter, aber gesunder Venen. Wenn wir tagsüber viel sitzen oder stehen, ohne uns ausreichend zu bewegen, fühlen sich unsere Beine abends oft schwer an. Es hat sich zu viel Blut in den Beinvenen gesammelt. Schwere Beine sind in erster Linie ein Symptom und als solches nicht gefährlich. Sie zeigen aber, dass im Körper etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Schwere Beine können auch ein Anzeichen ernsthafter Erkrankungen sein und dann mit Spannungsgefühlen oder Schmerzen auftreten.

Schwere Beine im Sommer

Im Sommer sind die Gefäße aufgrund der höheren Temperaturen geweitet. Die Wärme erschwert die Zirkulation und kann das Gefühl von Müdigkeit und schweren Beinen verstärken oder sogar zu Schwellungen führen.

Häufige Ursachen schwerer Beine

Die Ursachen für schwere Beine können vielfältig sein. Wenn wir den ganzen Tag stehen, folgt unser Blut der Schwerkraft und staut sich in den Beinvenen. Venen und Muskelpumpe müssen viel Arbeit leisten, um es wieder Richtung Herz zu transportieren. 

Schwere Beine

Bei so viel Arbeit ist eine Ermüdung keine Seltenheit. Die Folge: Müde, schwere Beine, teilweise sogar verbunden mit Schwellungen und Schmerzen. In vielen Fällen verbirgt sich hinter schweren Beinen allerdings eine Venenschwäche oder defekte Venenklappen. An den Innenwänden der Gefäße öffnen und schließen sie sich abwechselnd. Arbeiten die Klappen nicht richtig, kann das Blut nicht adäquat Richtung Herz fließen und staut sich in den Beinvenen. 

Wann werden schwere Beine gefährlich?

Wer tagsüber viel sitzt oder steht und dazu womöglich noch hohe Schuhe trägt, braucht sich zunächst keine Sorgen zu machen. Legen Sie die Beine alle zwei Stunden für einige Minuten hoch und die Beschwerden verschwinden schnell wieder von allein. Bei anhaltenden Beschwerden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er kann die Ursache für Ihre schweren Beine finden. Treten zusätzliche Symptome, wie Kribbeln in den Beinen, BesenreiserKrampfadern, Schmerzen oder Beinödeme auf, kann es sich um eine Venenschwäche handeln. Eine solche sollten Sie frühzeitig behandeln, um einem Fortschreiten der Erkrankung und einhergehende Beschwerden entgegenzuwirken.

Was tun bei schweren Beinen?

Gegen schwere Beine vorzugehen, ist stets mit aktiver Bewegung verbunden. Wenn wir uns bewegen, werden die tiefen Beinvenen durch die Beinmuskeln zusammengedrückt und das Blut in Richtung Herz gepumpt (Muskelpumpe). Bereits moderate Bewegung aktiviert die Muskelpumpe, die daraufhin angestautes Blut abtransportiert. Wer viel sitzt oder steht, nutzt seine Muskelpumpe kaum bis gar nicht. Sauerstoffarmes Blut verbleibt in den Beinvenen und erhöht dort den Druck auf die Venenwand.

Beine hochlegen

Im Liegen ist der Rücktransport des Blutes zum Herzen leichter, denn der Druck in den Beinvenen nimmt ab. Legen Sie die Beine hoch, wenn Ihre Beine schwer werden. Sollten Ihre Beine jucken, fördern Sie die Durchblutung zusätzlich durch kalte Umschläge oder kühlende Gels, wie das Antistax® Frischgel.

Fußgymnastik

Um dem Schweregefühl in den Beinen entgegenzuwirken, ist Fußgymnastik eine einfache, aber effektive Methode. Durch gezielte Übungen kann die Blutzirkulation gefördert werden. Bewegen Sie die Zehenspitzen auf und ab, ziehen Sie sie ein und strecken Sie sie wieder aus – durch diese kleinen Bewegungen wird die Muskelpumpe bereits aktiviert und das Blut kann besser durch die Venen fließen.

Venengymnastik

Übungen zur Venengymnastik lassen sich gut in Ihren (Arbeits-)Alltag integrieren. Stellen Sie sich z.B. immer wieder auf Ihre Zehenspitzen und halten Sie die Position für einige Sekunden. Die Übung können Sie auch im Sitzen absolvieren, indem Sie Ihre Fersen hochziehen. 

Faszientraining

Schwere Beine Faszientraining

Faszien sind Bindegewebe um Muskeln, Organe und Knochen. Faszientraining verbessert deren Geschmeidigkeit und Elastizität, löst Verklebungen und fördert die Durchblutung. Nutzen Sie eine Faszienrolle, um verspannte Muskelpartien wie Oberschenkel, Waden und Füße zu massieren. Rollen Sie langsam über jede Muskelgruppe, ausgehend vom Fuß in Richtung Oberkörper. Behandeln Sie besonders die Bereiche, die sehr verspannt scheinen.

Schwere Beine im Zusammenhang mit einem Venenleiden sollten frühzeitig behandelt werden. Denn ohne eine fachgerechte Behandlung kann sich die Erkrankung zu Krampfadern, Hautveränderungen oder sogar einem offenen Bein entwickeln. Wenn die Beine schwer und müde werden, brauchen die Venen Unterstützung. Dann helfen Venenmittel von Antistax®. 

Antistax® Frischgel

Antistax® Frischgel

Kosmetikum


  • Vitalisiert, pflegt und belebt müde Beine

  • Lindert das Gefühl schwerer Beine dank Kühleffekt

  • Kosmetikum mit Rotem Weinlaubextrakt und Pfefferminzöl

  • Geeignet zur gleichzeitigen Anwendung mit Kompressionsstrümpfen

  • Das Gel ist ideal für unterwegs und zwischendurch

Schwere Beine müssen keine ständige Belastung sein. Mit spezifischen Übungen, einer angepassten Ernährung und einem gesunden Lebensstil können Sie Ihre Lebensqualität und Venengesundheit spürbar verbessern. Mehr dazu erfahren Sie in unserem 12-Wochen-Programm für fitte und gesunde Venen.

Wie behandeln Sie schwere Beine?

Weitere interessante Artikel

Venenschwäche behandeln

Von Lebensstiländerungen über Medikamente bis hin zu speziellen Therapien. Lesen Sie hier, wie Sie Venenschwäche behandeln.

Roter Weinlaubextrakt

Die in der Heilpflanze enthaltenen Flavonoide helfen nachweislich bei Venenschwächen. Hier mehr über die Vorteile erfahren.

Operative Veneneingriffe

Bei gewissen Fällen von Venenschwäche kann ein operativer Eingriff notwendig sein. Informieren Sie sich über die unterschiedlichen Eingriffe.